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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
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Erzählerische Extravaganz

Wolf Haas hat mit „Wackelkontakt“ einen völlig verrückten Roman vorgelegt, der den Leser auf jeder Seite herausfordert. Das ist anstrengend, aber lohnend.
Wolf Haas
Foto: IMAGO/Manfred Siebinger | Hat Spaß: Wolf Haas bei einer Lesung in Salzburg.

Thomas Bernhard, das ewig schlecht gelaunte, nörglerische Rumpelstilzchen der österreichischen Nachkriegsliteratur, hat 1967 den Roman „Verstörung“ veröffentlicht. Der Titel ist Programm. Thomas Bernhard verhandelt darin die für ihn typischen Motivkomplexe „Krankheit und Tod“ sowie „Wahnsinn und Selbstmord“. Wolf Haas, der 1960 geborene österreichische Starautor, möchte mit seinem neuen Roman „Wackelkontakt“ die Leser offensichtlich auch verstören. Denn was der Erfinder der hochberühmten Krimireihe um den ehemaligen Polizisten Simon Brenner nun vorgelegt hat, ist an Verrücktheit – vor allem was die Erzähltechnik betrifft – kaum zu übertreffen.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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