Die eher unspektakuläre westfälische Stadt Osnabrück kennt man vermutlich aus dem Geschichtsunterricht: hier wurde 1648 gemeinsam mit Münster der westfälische Frieden geschlossen, der den 30jährigen Krieg beendete. Und man kennt den 250 Jahre später ebenda als Erich Paul Remark geborenen großen Schriftsteller, der sich später den Namen Erich Maria Remarque gibt und den erfolgreichsten deutschsprachigen Roman des 20. Jahrhunderts verfasst: „Im Westen nichts Neues“. Der aus einer katholischen Handwerkerfamilie (der Vater war Buchbinder) stammende Junge wuchs unter nicht sehr üppigen materiellen Verhältnissen mit zunächst drei Geschwistern auf.
Autor von "Im Westen nichts Neues"
Erich Maria Remarque: Geprägt von schweren Zeiten
Erich Maria Remarque zum 125. Geburtstag am 22. Juni.