Vor Jahrzehnten bereits gelangte „Der Spiegel“ zu der Erkenntnis, dass Deutschland nur noch ein heidnisches Land mit christlichen Restbeständen sei. Lange Zeit wollten die Kirchen im Land diese Entwicklung kaum wahrhaben. Sie präsentieren sich als Sozialakteure und Klimaretter und konstatierten beim Volk der Gläubigen höchstens eine ablehnende Haltung gegenüber den Amtskirchen. Der massive religiöse Traditionsabbruch in deutschen Landen, vor allem aber das tatsächliche Ausmaß der religiösen Indifferenz wurden lange verdrängt und durch Politaktivismus übertüncht.
Ein mutiger Weckruf
Vier evangelische Theologen rehabilitieren die Evangelisation als legitime Form der Verkündigung.
