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Ein Krimi der Innerlichkeit

Martin Simons führt den Leser in dem Roman "Jetzt noch nicht, aber irgendwann schon" an die existenziellen Ränder des Menschseins.
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Foto: Adobe Stock | Gibt es einen Ausweg aus der inneren Düsterkeit? Die existenzielle Unsicherheit bringt den Erzähler im Roman von Martin Simons in schwierige Situationen.

Es ist keine leichte Kost, die der Schriftsteller  Martin Simons  dem Leser in seinem Roman „Jetzt noch nicht, aber irgendwann schon“ serviert. Eine einschneidende autobiographische Erfahrung, eine innere Blutung am Kopf, vermutlich ausgelöst durch meditative Versenkung, und die darauf folgenden medizinischen Untersuchungen samt Rekonvaleszenz bilden das Grundgerüst der äußeren Handlung. Dabei beschreibt der Ich-Erzähler nicht nur präzise, wie es in einem Berliner Krankenhaus zugeht, es gelingt ihm auch, behutsam und geradezu schonungslos ehrlich die inneren Veränderungen einzufangen: das Wechselspiel von Physis und Seele, das sich im Schreiben materialisieren kann. „Nun fühlte ich mich nicht mehr jung.

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