Im eigenen Saft zu schmoren oder sich der Begegnung mit dem Anderen auszusetzen, ist ein Grundthema des menschlichen Lebens und des Menschseins. Krieg bedroht die Möglichkeit, die Sicht des Anderen in die eigenen Überlegungen einzubeziehen, wie es der lateinische Grundsatz fordert: „Audiatur et altera pars!“ Trotzdem oder gerade deshalb ist der Umgang mit Alterität Maßstab und wesentliches Kriterium des Menschlichen.
Ein Fremder in der Heimat
Gisela T. Harand porträtiert den Mönch André Scrima und sein Engagement für den ökumenischen Dialog.
