„Vango“ spielt in einer Welt, die vergangen ist, geprägt von der abendländischen Kultur, vom Charakter verschiedener Nationen, von der Freude an dem, was Augenblicke anmutig und einzigartig macht. Erzählt wird von den Wirren der 1930er und 40er Jahre, von einem Waisenkind, welches lange nichts von seiner wahren Identität ahnt, die ihm aber fast zum Verhängnis wird. Dem Autor Timothée de Fombelle ist ein faszinierendes Zeitgemälde gelungen, das von den Wunderwerken der Technik ebenso zu erzählen weiß wie vom behaglich-einfachen Landleben und aristokratischen Zirkeln.
Die Zähmung der Vertikalen
Timothée de Fombelles Roman „Vango“ entführt den Leser in ein literarisches Labyrinth und versprüht dabei den Liebreiz des Abendlandes.
