Dass das Abendland auf drei Hügeln gebaut wurde – Golgatha, der Akropolis in Athen und dem Kapitol in Rom – ist ein Bonmot des ersten Bundespräsidenten Theodor Heuss. Demnach sind das Christentum, die griechische Philosophie sowie Rom als Ursprung von Recht und Staatlichkeit konstitutiv für die abendländische Kultur. Auf dem Cover des im Renovamen-Verlag erschienenen Bandes „Abendland. Geheiligte Kultur – geliebte Heimat“, der bislang verstreut erschienene Aufsätze aus der Feder Gerd-Klaus Kaltenbrunners versammelt, fehlt jedoch das Kapitol.
Der Zauber des Abendlandes
Von Golgatha über die Akropolis bis nach Aachen: Ein neuer Band mit Aufsätzen Gerd-Klaus Kaltenbrunners nähert sich dem Wesen der abendländischen Kultur.
