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Der Staat als „Parodie der Kirche“

Der US-Theologe William T. Cavanaugh plädiert dafür, dem Staat die Sorge für das Heilige wieder zu entziehen.
Buchmalerei aus der Heidelberger Schwabenspiegelhandschrift
Foto: Wikimedia Commons | Christus mit den beiden Schwertern kirchlicher und weltlicher Macht. Buchmalerei aus der Heidelberger Schwabenspiegelhandschrift.

Der Staat ist heilig geworden und darf es nicht mehr sein, meint der US-Theologe William T. Cavanaugh. Mit der Monografie „Migrationen des Heiligen“ wird die theologische Arbeit des Professors an der DePaul University in Chicago erstmals auch dem deutschen Publikum vorgestellt. Seine Grundthese: „Die Formen öffentlicher Frömmigkeit, die früher mit dem westlichen Christentum verbunden waren, sind nie verschwunden, sondern weitgehend in einen neuen Bereich migriert: den Nationalstaat.“ Im Zentrum seiner Ausarbeitung steht eine Betrachtung des Staates, der ohne die Perspektive der Theologie nicht verstanden werden könne. Cavanaughs Ziel ist dabei nicht die Entfaltung einer vollständigen politischen Theologie. Er ...

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