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Der "König von Jerusalem" war einfacher Pilger

Der Kaiser reiste nicht gerne: Dennoch schrieb Kaiser Franz Joseph mit einer Pilgerfahrt nach Jerusalem und seinem Staatsbesuch bei der Eröffnung des ägyptischen Suez-Kanals vor 150 Jahren Geschichte.
Kaiser Franz Josef I. von Österreich
Foto: IN | Kaiser Franz Joseph reiste nach Jerusalem und hielt sich dort als einfacher Pilger auf. Pater Beda Dudík, persönlicher Kaplan und Biograf des Kaisers, hat einen spannenden Reisebericht verfasst, der nun - neu aufgelegt - im Handel zu erstehen ist.

Im Gegensatz zu vielen anderen Habsburgern reiste der legendäre Langzeitherrscher Franz Joseph, der von 1848 bis 1916 österreichischer Kaiser und ungarischer König war, gar nicht gerne. Umso bemerkenswerter ist seine große Orientreise im Herbst 1869. Ihr unmittelbarer Anlass war die feierliche Eröffnung des Suez-Kanals, zu der der Vizekönig von Ägypten die Monarchen Europas eingeladen hatte, aber ihr Höhepunkt war die Pilgerreise des Kaisers nach Jerusalem. Hier war Franz Joseph nicht nur Staatsoberhaupt und – gemäß einem alten historischen Titel – „König von Jerusalem“, sondern vor allem demütig betender Pilger.

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