Toño Azpilcueta ist das, was man wohl eine gescheiterte Existenz nennen würde. Ende 40, Anfang 50, lebt der zweifache Familienvater eher schlecht als recht von kleinen Artikeln über die kreolische Musik Perus, vor allem über den sogenannten Vals, den peruanischen Walzer, auch „música criolla“ genannt. Darin ist Toño Azpilcueta Experte, denn er beschäftigt sich quasi schon sein ganzes Leben mit der Musik als dem wesentlichen kulturellen Erbe seiner Heimat. Aber das Scheitern ist sein ständiger Begleiter.
Der finale Roman von Vargas Llosa: Ein Künstlerleben zwischen Ideal und Realität
Jüngst verstarb der peruanische Nobelpreisträger Mario Vargas Llosa. Sein finaler Roman „Die große Versuchung“ handelt von zwei Künstlerleben.
