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Das Scheitern der Ordnung von 1990

Der Historiker Andreas Rödder zeigt, wie dem Westen die eigene Hegemonie zum Verhängnis wurde.
Hinweisschild für einen Baum, der am Tag der Deutschen Einheit 03.10.1990 gepflanzt wurde.
Foto: IMAGO/Gabriele Hanke | Die politische Weltordnung von 1990 trug bereits den Keim des Untergangs in sich.

Neueste Geschichte verhält sich zu Geschichte wie Federweißer zu Wein. Während die Beurteilung der Historiker im Rückblick auf Jahrhunderte ebenso wie der Wein bereits eine größere Reife erreicht hat, tritt die Neueste Geschichte mit der kribbelnden Frische auf, mit der auch der Federweiße den Gaumen kitzelt. Zugleich, das darf man nie vergessen, sind jüngst geschehene Ereignisse wie auch frisch vergorener Most immer mit einer leichten Trübung versehen. Die Kunst der Neuesten Geschichte ist es, diese Trübung so gut herauszufiltern, dass sich auch bei der Betrachtung jüngerer Geschehnisse trotz aller Komplexität ein klares Bild zeigt.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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