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Bin ich einmalig, weil ich Assoziationen erlebe?

Der Philosoph Lambert Wiesing zeichnet in seinem jüngsten Werk ein neuartiges Bild des menschlichen Bewusstseins.
Auge
Foto: Imago/Elisatim | Genaues Hinsehen – darauf kommt es bei der Phänomenologie, wie sie Lambert Wiesing betreibt, an.

Jemand sieht seine alte Lehrerin wieder und muss unwillkürlich an ihren grottenschlechten Unterricht denken. Oder jemand hat in der Vergangenheit einmal so viel Honig gegessen, dass ihm schlecht davon wurde. Nun ruft bereits der Anblick von Honig in ihm die Empfindung von Ekel hervor. Es gibt wahrscheinlich niemanden, der solche Assoziationserlebnisse nicht schon gehabt hätte – doch besitzen diese Erlebnisse auch eine philosophische Relevanz? Wenn man zunächst geneigt sein sollte, diese Frage zu verneinen, muss man nach der Lektüre des neuen Buches von Lambert Wiesing, Professor für Phänomenologie und Bildtheorie in Jena, diese Meinung revidieren.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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