Rom ist kein Gegner“ heißt das Interviewbuch, mit dem Georg Bätzing in diesen Tagen an die Öffentlichkeit tritt. Ich habe die 128 Seiten vorab gelesen. Einmal. Zweimal. Dann dachte ich: Gib den Job zurück! Du bist der falsche Mann dazu. Du tust ihm Unrecht. Obwohl ich seit Jahr und Tag für Gott und die Kirche arbeite – ja mich ohne einen Anflug von Pathos zu sagen getraue, dass ich sie liebe – ist mir dieses Buch so fremd geblieben wie ein Roman vom Mond.
Bätzings Buch: Der Politfuchs hat sich verkalkuliert
Bischof Bätzings Versuch, Bedenken an seinem Reformkurs zu zerstreuen, ist misslungen, schreibt Bernhard Meuser.
