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Letztlich soll alles nur ein Sprachspiel sein

Vor 125 Jahren geboren: Zwischen Zahnschmerzen und religiösen Gefühlen machte der Philosoph Ludwig Wittgenstein keinen großen Unterschied. Von Alexander Riebel
Ludwig Wittgenstein, Philosoph
Foto: dpa | Der Philosoph Ludwig Wittgenstein.

Können wir nun Zahnschmerzen haben oder nicht? Der österreichische Philosoph Ludwig Wittgenstein hatte das Problem aufgeworfen, das bis heute diskutiert wird. Ja, die Schmerzen können wir schon haben, aber wir können nicht objektiv darüber reden. Weil sie etwas Privates sind. Eine Privatsprache, und das ist der Kern der Wittgensteinschen Gedanken, gibt es aber nicht. Der Wortausdruck des Schmerzens ersetzt das Schreien und beschreibt es nicht, meint Wittgenstein. Durch das Mitteilen seien wir gewohnt, uns verständlich zu machen und dem Anderen den Sinn der Worte, auch des Seelischen, zu übermitteln.

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