„Fluxus“ ist die Kunst als ein „Akt des Fließens und kontinuierliche Folge von Veränderungen“. So umschrieb der aus Litauen gebürtige US-amerikanische Künstler George Maciunas (1931–1978) Anfang der 60er Jahre das Verständnis einer damals neu entstehenden, die Grenzen zwischen Leben und Kunst, zwischen Profanem und künstlerischer Überhöhung, zwischen Alltag und künstlerische Deutung aufhebenden Kunstbewegung.
„Leben ist viel interessanter als Kunst“
Jeder sollte ein Künstler werden: Ein Blick auf fünfzig Jahre „Fluxus“, ausgestellt im Dortmunder Museum Ostwall. Von Anja Kordik