MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Fiktionale Filme

„Labor Kino“: Von Risiken und Nebenwirkungen

Im „Labor Kino“ werden ­transhumanistische Träume, um deren Verwirklichung sich das Silicon Valley bereits nach ­Kräften müht, schon länger ­einem „Stress-Test“ unterzogen. Welche Konsequenzen hat es ­für die Beteiligten, welche für die Gesellschaft, wenn Menschen „aufgewertet“, mit Maschinen verbunden, das Altern überwinden und Unsterblichkeit erlangen? Das Ergebnis ist eindeutig: Vor solchen Entwicklungen wird gewarnt.
Filmszene aus Gattaca" mit Ethan Hawke
Foto: United Archives / kpa Publicity (www.imago-images.de) | Der Film Gattaca (1997) zeigt die unheimlichen Seiten einer Welt, in der die DNS-Analyse die Selektion ermöglicht.

Filme bieten sozusagen als „virtuelles Labor“ die Möglichkeit, die mittel- oder langfristigen Folgen heutiger Entwicklungen theoretisch durchzuspielen, die für die Wissenschaft noch in mehr oder weniger ferner Zukunft liegen. Dass solche „Studien“ naturgemäß keinen Anspruch auf Wissenschaftlichkeit erheben können, auch weil sie in eine bestimmte fiktionale Handlung eingearbeitet werden, und von der subjektiven Sicht der Filmemacher geprägt sind, braucht nicht betont zu werden. Dennoch: Eine gewisse Aussagekraft besitzen sie schon. Sie können veranschaulichen, wohin die jeweilige Richtung führen könnte.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben