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Kulturelle Aneignung – Das Ende der offenen  Gesellschaft?

Ronja Maltzahn, die Schweizer Band „Lauwarm“ und der Papst: All diese Persönlichkeiten sind Zentrum einer Debatte geworden, die um die sogenannte kulturelle Aneignung kreist. Demnach bedienen sich Weiße Kulturelementen, die von unterdrückten Menschen stammen. Aber was folgt aus der Kritik an jener Praxis, die kultureller Austausch bedeutet?
Papst mit Häuptlingskrone aus Federn
Foto: Gregorio Borgia (AP) | Papst Franziskus wird ein indigener Kopfschmuck aufgesetzt, während eines Treffens mit indigenen Gemeinschaften, darunter Vertreter der First Nations, Métis und Inuit.

Es konnte wahrlich von einem historischen Moment gesprochen werden, als Papst Franziskus im Rahmen seiner Reise die indigene Bevölkerung Kanadas für die Verbrechen in den katholischen Internaten um Vergebung bat. Kinder wurden ihren Familien entrissen und dort über Jahre hinweg gefoltert, vergewaltigt und missbraucht. Nach der Entschuldigung setzte Häuptling Wilton Littlechild der Ermineskin Cree Nation unter Jubel und Applaus der höchsten Instanz der katholischen Kirche den Federschmuck auf. Mehr noch: Der Papst wurde in die Gemeinschaft der Indigenen aufgenommen und zum Ehrenhäuptling ernannt. Der Vorwurf der kulturellen Aneignung ließ jedoch nicht lange auf sich warten.

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