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Krampfhaft die innere Leere füllen

Die Anzahl der verkauften Kleidung steigt rasant an, wobei die Qualität immer minderwertiger wird. Warum Christen dem Kreislauf aus Kaufen und Wegwerfen entkommen sollten.
Kleidungsstücke
Foto: Imago/Bihlmayerfotografie | „Fast Fashion“-Modehäuser produzieren riesige Mengen an Kleidungsstücken pro Jahr. Dabei gibt es Alternativen zum Massenkonsum.

In dem beliebten Sciencefiction-Roman „The Restaurant at the End of the Universe“ erzählt der Autor Douglas Adams von einem Planeten, dessen Zivilisation ein tragisches Ende fand: Alles begann damit, dass es auf der örtlichen Einkaufsmeile etwas mehr Schuhgeschäfte gab, als unbedingt nötig waren. Dies entwickelte sich zu einem üblen Teufelskreis, denn je mehr Schuhgeschäfte es gab, desto mehr Schuhe wurden produziert. Je mehr Schuhe produziert wurden, desto schlechter wurde die Qualität und desto häufiger mussten die Bewohner neue Schuhe kaufen. Bald war es wirtschaftlich unmöglich, irgendetwas außer Schuhen zu produzieren.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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