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Katholischer Seiltanz

Brauchen wir die kirchliche Fastenzeit in der Verzichtgesellschaft noch?
Seiltanzen
Foto: dpa | Der Christ ist ein Seiltänzer, der sich stets an der Linie zwischen zwei Polen bewegt. Die Tugend der Mäßigung kann helfen, sich in keinen Extremen zu verlieren.

Das Ende der christlichen Fastenzeit ist ausgerufen! Sie wird versteigert auf den Flohmärkten der Welt. Nicht etwa, weil sie von vorgestern, altmodisch oder prüde ist. Ihren „Mittelalter-Moment“ hatte die Fastenzeit in Zeiten des wachsenden Konsums, als sich die Mittelschicht endlich auch Lachsbrötchen mit Kaviar gönnen konnte und Hausfrauen Tupperware-Parties veranstalteten. Im Jahr 2020 gönnt sich das Bürgertum Quinoa-Bällchen mit Zitronenwasser. In den 90er Jahren der Großraumdiskotheken und unbegrenzten Raucherlaubnisse lauerte der katholische Verzicht noch an jeder Straßenecke. Heute hat sich das Blatt gewendet. Jeden Tag Fleisch zu sich nehmen und freitags das kirchliche Gebot des Fleischverbots einhalten?

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