Die Universität Frankfurt sieht eine „Kampagne“ im Internet gegen die Ethnologie-Professorin und Islamexpertin Susanne Schröter. „Versuche mancher Kreise, sich selbst zur ,Diskurspolizei‘ zu ernennen, weisen wir mit größtem Nachdruck zurück“ betonte die Präsidentin der Goethe-Universität, Birgitta Wolff, am Freitag. „Ich kann nur dazu aufrufen, verunglimpfende, beleidigende und hetzerische Kommentare weiterhin bei Instagram und gegebenenfalls anderen derartigen Plattformen zu melden“, so Wolff. Eine bislang unbekannte Gruppe hatte Schröter, die das Frankfurter Forschungszentrum Globaler Islam (FFGI) an der Goethe-Universität leitet, anti-muslimische Ressentiments unterstellt.