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„Kain und Abel ist unsere Wirklichkeit“

Sünde, Schuld, Hybris und Erlösung: Die Literaturtagung in Trumau zeigte anhand der Geschichte des Brudermords, wie zeitlos und aktuell die Themen der „Genesis“ sind.
Sibylle Lewitscharoff, Schriftstellerin
Foto: IMAGO / Sven Simon | Die Schriftstellerin Sibylle Lewitscharoff machte mit Shakespeare deutlich, dass menschliches Autonomiestreben leicht zum Bösen führe. Unser Bild zeigt die Georg-Büchner-Preisträgerin bei einer früheren Veranstaltung.

Wer hätte gedacht, dass ein Geschehnis aus dem tausende Jahre alten Buch der „Genesis“ dieser Tage von solch aktueller Brisanz werden würde? Zwischen Kain, der seinen Bruder Abel aus Eifersucht erschlägt, wird eine Parallele mit Russland gezogen, das seinen „kleinen Bruder“, die Ukraine, auslöschen will. „Das Blut des Bruders schreit vom Erdboden“ – so heißt es in einem Appell, den hunderte russisch-orthodoxe Priester unterzeichneten. Er ruft zu Beendigung des Krieges gegen die Ukraine auf. Angesichts der Aktualität des Themas kann man von Glück im Unglück sprechen, dass die Literaturtagung „Kain und Abel.

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