Erst vor kurzem hat sich der Medienunternehmer Rupert Murdoch in mehreren Twitter-Einträgen über Scientology ausgelassen. Die Sekte sei „schräg, unheimlich, vielleicht sogar böse“, schrieb der gebürtige Australier, der längst die amerikanische Staatsbürgerschaft besitzt. Die Reaktionen fielen zum Teil heftig aus. „Sie sind nicht in der Position, sich zur Rechtschaffenheit anderer zu äußern“, antwortete ein empörter User auf Murdochs Scientology-Tweet. Auch andere Medienbeobachter wunderten sich über die deutlichen Worte des 81-Jährigen, der seit 1999 in dritter Ehe mit einer fast vierzig Jahre jüngeren Frau verheiratet ist, der Chinesin Wendi Deng.
Initiative zur Imagekorrektur
Der Medienunternehmer Rupert Murdoch zieht sich vom britischen Zeitungsmarkt zurück – Seine Holding bleibt. Von Stefan Meetschen