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In den Tagen des Mythos vom ,jüdischen Bolschewismus‘

„Berlin Transit“ – Eine Ausstellung im Jüdischen Museum Berlin über jüdische Migranten aus Osteuropa im frühen 20. Jahrhundert. Von Ingo Langner
Pferdefuhrwerk vor dem Buch- und Schreibwarengeschäft H. Lewin, 1930
Foto: Museum | Pferdefuhrwerk vor dem Buch- und Schreibwarengeschäft H. Lewin in der Grenadierstraße 28, Berlin um 1930.

„Der Kampf gegen die Identifikation von Judentum und Bolschewismus und gegen die damit einhergehende Welle des Antisemitismus gehört zu den wichtigsten internen Auseinandersetzungen des russisch-jüdischen Berlin. Ausgelöst wurde sie von Vertretern des russischen Judentums, die sich im vorrevolutionären Russland große Verdienste um die bürgerliche Emanzipation der Juden erworben hatten und daher über jeden Antisemitismusverdacht erhaben waren. In ihren Augen war die Distanzierung des Judentums von Bolschewiki mit jüdischem Hintergrund eine Schicksalsfrage und eine notwendige Voraussetzung für den Kampf gegen den anwachsenden Judenhass.

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