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Im Naturalismus gefangen

Der amerikanische Philosoph Willard Van Orman Quine warf die Tradition über Bord und begnügte sich mit Sinnesdaten. Von Alexander Riebel
Ein Auge
Foto: trztz | Eines der Einfalltore für Sinneseindrücke des Menschen.

Der Naturalismus ist zur leitenden Idee in Wissenschaft und Gesellschaft geworden. Damit ist eine Abkehr von einst metaphysischen Gewissheiten gemeint, aber auch selbst von neuzeitlichen Auffassungen von Vernunft, die Objektivität von Erkenntnis oder die Begründung von Ethik und Recht liefern sollten. Was nach den traditionell philosophischen Fragen bleibt, ist die Umwandlung nicht-empirischer Themen in empirische der Spezialwissenschaften. So etwa beim Thema Freiheit. Gehirnforschung und Neurologie beanspruchen, menschliches Handeln vollständig zu erklären, so dass für Freiheit und verantwortliches Handeln kein Platz mehr bleibt, weil das Gehirn bereits alles steuert.

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