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Im Kreuzfeuer der Machtkämpfe

„Mission“ (1986) von Roland Joffé – Teil 6 der Serie „Höhepunkte der Filmgeschichte“. Von José GarcÍa
Filmszene aus „Mission“
Foto: Studiocanal | Mit der Musik seiner Oboe gelingt es Pater Gabriel (Jeremy Irons), das Vertrauen der Guaraní-Indianer zu gewinnen. Es beginnt das „heilige Experiment“, das allerdings 1767 ein jähes Ende erfahren sollte.

„Mission“ („The Mission“) erzählt von der Aufhebung der sogenannten „Reduktionen“ des Jesuitenordens am Fluss Paraná und der Jesuiten-Vertreibung aus den spanischen Gebieten in Amerika (1767). Nachdem die Spanier bereits mit dem Stamm der Guaraní Kontakt aufgenommen hatten, begann 1609 das sogenannte „Heilige Experiment“: Die Jesuiten gründeten im La-Plata-Becken und im Gebiet der Quellflüsse des Amazonas etwa 70 Indio-Siedlungen („Reduktionen“), in denen schließlich etwa 200 000 Menschen friedlich lebten. Sie standen im ständigen Konflikt mit den Kolonialherren, die allzu gerne Indianer als Arbeitskräfte einsetzten.

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