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Ich war zu schwach, um mich zu freuen

90. Geburtstag: Wie Elie Wiesel für das Erinnern kämpfte. Von Barbara Stühlmeyer
Eröffnung des Holocaust Museums in Illinois
Foto: dpa | „Schweigen ermutigt den Peiniger, niemals den Gepeinigten“, meinte Elie Wiesel, der wegen seiner jüdischen Herkunft in das Konzentrationslager Buchenwald kam, das er überlebte.

Als Elie Wiesel nach seiner Befreiung aus dem Konzentrationslager Buchenwald zum ersten Mal in einen Spiegel blickte, sah er einen Leichnam, dessen Anblick er nie mehr vergaß. Zu diesem Zeitpunkt war der am 30. September 1928 in Sighetu Marmatiei als Sohn eines rumänisch-jüdischen Kaufmanns geborene junge Mann völlig erschöpft und zudem durch den kurz nach der Befreiung erfolgten Tod seines Vaters zusätzlich traumatisiert.

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