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„Ich war ein Fremdling...“

Der Kasseler Magistrat ließ das Ultimatum zum Erwerb von Olu Oguibes documenta-Obelisk verstreichen und verhandelt weiter. Von Veit-Mario Thiede
16 Meter hoher Obelisk in Kassel - Denkmal für Fremdlinge und Flüchtlinge
Foto: Thiede | 16 Meter hoher Obelisk in Kassel: Die Worte aus dem Matthäus-Evangelium sollen ein Denkmal für Fremdlinge und Flüchtlinge begründen.

Worte Jesu nach dem Matthäus-Evangelium (25, 31–46) sorgen in Kassel seit Monaten für helle Aufregung. Olu Oguibe ließ sie letztes Jahr in seinen für die documenta 14 entworfenen „Obelisk. Das Fremdlinge und Flüchtlinge Monument“ gravieren, der auf dem Königsplatz steht. Kassel pflegt seit der documenta von 1977 die Tradition, mindestens eines der für die Weltkunstausstellung im Stadtraum geschaffenen Werke zu bewahren. Der Obelisk ist das letzte noch in Kassel verbliebene Außenkunstwerk der documenta 14. Für seinen Erwerb setzte die Stadtverordnetenversammlung dem Magistrat ein bis zum 30. Juni befristetes Ultimatum. Der ließ es verstreichen. Wie konnte es so weit kommen? Und was nun? Die vier Seiten seines 16 Meter ...

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