Kinder gleichgeschlechtlicher Eltern sind häufig psychisch instabil. Sie sind verhaltens- und entwicklungsauffällig und haben Probleme mit ihrer Sexualität.“ Das, was das „Deutsche Ärzteblatt“ noch 2009 als gesellschaftliche „Vorurteile“ bezeichnete, erweist sich als – von deutschen Medien verschwiegene – Realität. Damals bescheinigte die sogenannte „Bamberger Studie“ unter Leitung des bayerischen Staatsinstituts für Familienforschung an der Universität Bamberg Kindern aus „Regenbogenfamilien“ eine positive Entwicklung sowie einen normalen schulischen und beruflichen Werdegang.
Feuilleton
Homosexuelle Eltern: Wirklich „keine Unterschiede?“
Wie neuere amerikanische Studien die These vom kindlichen Wohlergehen in homosexuellen Partnerschaften erschüttern. Von Katrin Krips-Schmidt