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Hochhuths Schweigen

Ein ehemaliger rumänischer Geheimdienst-General bezeichnete Rolf Hochhuth als einen Gehilfen des KGB. Sein Drama „Der Stellvertreter“ sei aus verfälschtem Spionagematerial konstruiert. Dies sind harte Anschuldigungen. Bewahrheiten sich allerdings diese Vorwürfe, wäre der deutsche Dramatiker plötzlich Hauptdarsteller seines eigenen unchristlichen Trauerspiels.

„Tote Männer können sich nicht verteidigen.“ So lautete nach Aussage des ehemaligen rumänischen Geheimdienst-Generals, Ion Mihai Pacepa, das Motto des sowjetischen Geheimdienstes (KGB). Dies sei auch der Grund gewesen, weshalb der 1958 verstorbene Papst Pius XII. nach seinem Tod das „Hauptziel“ von KGB-Propaganda wurde, schrieb Pacepa kürzlich in einem Artikel für die New Yorker Zeitschrift „National Review“ (erschienen am 25. Januar). Pacepas Beitrag birgt jede Menge Sprengstoff. Nicht allein die Tatsache, dass Moskau mit allen erdenklichen Mitteln versucht haben soll, die moralische Autorität des Vatikans und der katholischen Kirche auszuhöhlen, lässt aufhorchen.

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