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Herbert Marcuse probt den Aufstand gegen den Tod

Mit einer programmatischen Schrift für die Studentenbewegung hat Herbert Marcuse auch die Antike gegen das Christentum ausgespielt.
Herbert Marcuse,  1971
Foto: imago images | Mit den Gesängen des Orpheus wollte Herbert Marcuse den Strukturen von Staat, Religion und Familie entkommen.

Die Philosophie der 68er Studentenbewegung ist angetreten, Normen der bürgerlichen Gesellschaft aufzulösen. Das gilt für die französische Philosophie, die Postmoderne um Foucault und Derrida genauso wie für die Frankfurter Schule mit ihrem Institut für Sozialforschung seit den dreißiger Jahren. Aus dieser Schule war ein Buch besonders wirkungsreich für die gesellschaftlichen Veränderungen – „Triebstruktur und Gesellschaft“ (1957) von Herbert Marcuse (1898–1979), in Amerika unter dem Titel „Eros and Culture“ 1955 erschienen. Das Buch plädiert neomarxistisch dafür, mit einer gegenüber Marx aktualisierten Kapitalismuskritik die „Unterdrückung“ des Menschen zu beenden.

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