MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Kunst- und Kulturbetrieb

Helmut Börsch-Supan über sein Leben und seine Maler

Warum geht Kunst zugrunde und wieso verschwindet sie? Der renommierte Kunsthistoriker Helmut Börsch-Supan über sein Leben, seine Maler und Berliner Sümpfe.
Helmut Börsch-Supan
Foto: Archiv | Ein Leben für die Kunst - nicht selbst als Künstler, aber unermüdlich im Einsatz für Malerei, für Kunstwerke an ihrem Bestimmungsort und gegen Auswüchse des Kunstbetriebes.

Herr Professor Börsch-Supan, Sie werden bald 90 Jahre alt, wie geht es Ihnen? Ich bin immer noch Museumsmann, obwohl ich schon seit 1995 pensioniert bin. Meine Aufgabe ist es nach wie vor, die interessierte, bildungsfähige Öffentlichkeit an die Kunst heranzuführen und nicht nur für ein Fachpublikum zu schreiben. Letzteres ist am Ende auch nur der eigenen Karriere förderlich. Sie publizieren weiterhin, vor allem zum Werk von Caspar David Friedrich.   Ich hatte schon früh eine Gegnerschaft mit Blick auf den Maler, weil ich immer argumentierte, man muss sich in die Zeit hineinversetzen, in der Friedrich lebte. Das entsprach eben nicht der Tendenz, ihn zu einem Vorläufer der Moderne zu machen. Aber er war tief im 18. Jahrhundert ...

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich