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Händel im Hangar

In Tempelhof erheben sich keine Flugzeuge mehr gen Himmel – dafür Händels „Messias“. Verknüpft wird das Oratorium mit der Geschichte des Suizids einer unheilbar Erkrankten.
Händel-Inszenierung in Tempelhof
Foto: Jan Windszus Photography | Letzte Szene der Inszenierung: Das Bild bewegt sich am Rande des Kitschs, wird aber getragen und erfüllt von der hinreißenden Musik, die alles Geschehen überwölbt und zusammenführt.

Es gibt magische Orte, die einen beim Betreten sofort berühren. Der Westberliner Flughafen Tempelhof ist ein solcher Ort. Seit 2008 für den Flugverkehr geschlossen, wird das geschichtsträchtige riesige Gebäude vielfältig genutzt: für Messen, Ausstellungen, als Filmkulisse und als Spielort für Theater und Oper. So hat die Komische Oper Berlin bereits im letzten Jahr den Hangar 8 als Ausweichquartier während der für mehrere Jahre geplanten Umbauarbeiten am Stammhaus genutzt und dort Hans Werner Henzes „Floß der Medusa“ in einer aufwendigen Inszenierung erfolgreich präsentiert. Aber ein Oratorium? Ja, auch das funktioniert.

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