Jesus sagte in seiner göttlichen Unschuld zur Samaritanerin: ,Ihr verehrt, was ihr nicht kennt‘, offenkundig unter dem Eindruck, dass es im Großen und Ganzen wünschenswert sein könnte, zu wissen, was man verehrt. Er zeigt so, dass er bedauerlicherweise nicht mit dem Denken des 20. Jahrhunderts in Kontakt ist. Denn heute lautet der Ruf: ,Weg mit den tendenziösen Komplexitäten des Dogmas – lasst uns einen simplen Geist der Anbetung pflegen.
Göttliches Drama freisetzen
Dorothy L. Sayers zum 125. Geburtstag. Von Barbara Stühlmeyer