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Geschichte als Entfaltung der Offenbarung

Nur religiöse Erneuerung kann die Sucht des Menschen nach Selbsterlösung heilen – Eine Tagung zu Eric Voegelin in München. Von Marie-Thérese Knöbl
Eric Voegelin sah die Verweigerung von Transzendenz als Grund politischer Unruhen.
Foto: IN | Eric Voegelin sah die Verweigerung von Transzendenz als Grund politischer Unruhen.

Der Prozess der Geschichte... ist keine Geschichte, die von ihrem Anfang bis zu ihrem glücklichen oder unglücklichen Ende erzählt werden kann; Geschichte ist ein sich im Prozess der Offenbarung befindliches Mysterium.“ Dessen war sich der universal gelehrte, im Wien des frühen 20. Jahrhunderts aufgewachsene Sozialwissenschaftler und Philosophiehistoriker Eric Voegelin (1901–1985) sicher. Quer stand er damit zu den apokalyptischen oder teleologischen Haltungen zahlreicher Zeitgenossen, quer auch zu den sich zu seiner Lebenszeit abzeichnenden Moden, in der Geschichtsschreibung literarische Momente und weltanschaulich neutrale, bisweilen eher grobmaschig angedachte epochenübergreifende Narrative auszumachen.

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