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Gertrud von le Fort: Sinn und Ziel

In den Romanen und Gedichten von Gertrud von le Fort (1876–1971) spielen Voraussagen eine wichtige Rolle – zusammen mit der Schau des haltenden Grundes. Von Gudrun Trausmuth
Gertrud von le Fort erlebte bei ihrer Konversion die "Einheit des Glaubens"
Foto: www.gertrud-von-le-fort-gesellschaft.de | Erlebte bei ihrer Konversion als 50-Jährige die „Einheit des Glaubens“: Gertrud von le Fort.

Die Altersporträts Gertrud von le Forts widersprechen der landläufigen Meinung einer Verschwisterung von Jugend und Schönheit. Tatsächlich war le Fort eine wunderschöne alte Frau mit einer Ausstrahlung, die ein langes, tiefgelebtes Lebens bezeugt. Scheint die wache Aufmerksamkeit, die zugleich gespannte und hingegebene Haltung, das Erlauschen eines Rufes auszudrücken, so scheinen die weiten Augen der preußischen Baronesse (1876–1971) in einem tieferen Sinne zu „schauen“: hinter dem Sichtbaren das Unsichtbare, hinter dem Flüchtigen das Gründende, hinter dem Zeitlichen das Ewige.

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