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Gehört Autonomie der Kunst den Linken?

Freiheit der Kunst ist zum Thema politischer Debatten geworden – Doch lassen sich Kunstwerke so vereinnahmen?
Doppelschau von Malerpaar Loy/Rauch
Foto: dpa | Der Leipziger Maler Neo Rauch – hier vor seinem Bild „Die Abwägenden“ – bezieht sich in seinem Werk häufig auf eine Ästhetik um 1800. Das kann nicht ernsthaft ein Grund sein, ihn als Maler mit „rechten Motiven“ zu bezeichnen.

Debatten über die Freiheit der Kunst gibt es schon länger. Jetzt aber beginnt sich die Rede über freie Kunst selbst einzuschränken. „Kunst muss autonom sein, davon waren Linke und Liberale lange überzeugt. Doch das verändert sich gerade. Jetzt treten rechts gesinnte Künstler als letzte Verteidiger der Kunstfreiheit auf – mit weitreichenden Folgen.“ Die Lebenswirklichkeit ist vielen nicht so wichtig Das war der Vorspann zu dem Artikel „Auf dunkler Scholle“, den der in Leipzig lebende Kunsthistoriker und Blogger Wolfgang Ulrich in der „Zeit“ (vom 16.5.) veröffentlicht hat: Sogenannte linke Maler fürchten also, dass ihnen sogenannte rechte Maler die Kunstfreiheit wegnehmen. Doch ist die ...

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