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Gedenkt des Vergangenen

Erzählen wider die Vergänglichkeit – Wie Autoren des Herbstes eine literarische Erinnerungskultur pflegen. Von Björn Hayer
Jan-Jan -Oper "Ryusei"
Foto: dpa | In der Trostlosigkeit der Moderne genügt manchmal ein kleines Fenster in die Vergangenheit, das den Blick auf das frei gibt, was einmal wertvoll war. Den Blick auf das Erhaltenswerte hat auch die japanische Oper „Sternschnuppen“, ein Epos zu Vergangenheit und Zukunft, zum Thema gemacht.

Nichts anderes hält sich in unseren schnelllebigen Zeiten der Digitalisierung so wacker wie die Literatur. Wo nichts bleibt, sondern alles jeden Tag aufs Neue im Netz überschrieben, modifiziert oder verworfen wird, lässt einen das gedruckte Wort – etwas pathetisch gesprochen – an den bekannten Fels in der Brandung denken. Doch mit dieser für gewissermaßen alle Bücher geltenden Verewigung ist es noch nicht genug. Gerade im nunmehr ausklingenden Bücherherbst haben sich nicht wenige deutsche Autoren in ihren Werken dezidiert dem Erinnern verschrieben. Am offensichtlichsten trifft dieser Befund auf Sven Stillich und Judith Schalansky zu. Ersterer, geboren 1969, sucht in seinem neuen Buch „Was von uns übrig bleibt“ ...

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