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„Frei, aber nicht frech“

Romantik des Realismus im poetischen Preußen: Zu Theodor Fontanes 200. Geburtstag. Von Christoph Böhr
Fontanejahr 2019
Foto: dpa | Kein Verklärer einer sonst unansehnlichen Welt: Als rastender Wanderer wird Theodor Fontane im Stadtzentrum von Neuruppin dargestellt.

Wer meint, Preußen vor allem mit Säbelrasseln und Pickelhaube verbinden zu sollen, der kennt Preußen nicht – und der kennt vor allem Theodor Fontane nicht. Wie kein anderer vor und nach ihm hat er das poetische Preußen in Worte gefasst – jenes Preußen, in dem Kunst und Kultur blühten, bis es in den Trommelwirbeln der Militärparaden des Wilhelminismus unterging. Nachdem Generationen für Generationen von Gymnasiasten in Deutschland mit Fontane, seinen Balladen und Novellen groß geworden sind, bevor der Literaturkanon vom Zeitgeist in die Tonne befördert wurde, bietet sein 200. Geburtstag in diesem Jahr einen guten Anlass für seine Wiederentdeckung – und man hat den Eindruck, dass dieses Vorhaben auch gelingt. Günther ...

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