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Fräulein Butlers Gespür für Faschismus

Für die Gender-Aktivistin Judith Butler sind alle Kritiker der Ideologie Faschisten. Dabei hat sie in den Vorwürfen, die sie den vermeintlichen Faschisten macht, schon die Probleme erkannt, die sie selbst verursacht.
Verleihung Theodor-W.-Adorno-Preis an Judith Butler
Foto: Frank Rumpenhorst (dpa) | Sie ruft zur "antifaschistischen Solidarität" auf: Noch 2012 erhielt die Gender-Ideologin Judith Butler (l) in der Paulskirche in Frankfurt a. M. den Theodor-W.-Adorno-Preis aus den Händen des Kulturdezernenten Felix Semmelroth (CDU). Inzwischen wurde die Gefährlichkeit ihrer Ideologie erkannt, Widerstand regt sich. Darüber klagt sie.

Die bewusst geschlechtslose „Mutter“ der Gender-Ideologie, Judith Butler, ist in großer Sorge ob der Zunahme weltweiter Gegner ihrer doch recht steilen These von der Selbstdefinition oder gar Auflösung der Geschlechterkategorien und hat ihren Unmut über diesen „Backlash“ in einem längeren Pamphlet als Leitartikel des Magazins „The Guardian“ kundgetan. Die Grundthese: Autoritäre Kräfte weltweit, darunter politisch Rechte, Konservative, radikale Christen, Migrationsgegner und sonstige Unmenschen mit dubiosen religiösen und politischen Ansichten bringen Genderpolitik völlig zu Unrecht in Zusammenhang mit Kommunismus und Totalitarismus. Noch kürzer: Alle Gender-Gegner seien Faschisten.

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