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Fluterzählungen der Menschheit: Wann kommt die Flut?

In der "Tagespost"-Reihe „Sagen und Mythen“ geht es dieses Mal um die großen Fluterzählungen der Menschheit. 
Selbst der Engel (unten rechts) erträgt die Gewalt der Flut nicht: Francis Danby, „The Deluge“, 1840.
Foto: Francis Danby | Selbst der Engel (unten rechts) erträgt die Gewalt der Flut nicht: Francis Danby, „The Deluge“, 1840.

Der Herr sah, dass auf der Erde die Bosheit des Menschen zunahm und dass alles Sinnen und Trachten seines Herzens immer nur böse war. Da reute es den Herrn, auf der Erde den Menschen gemacht zu haben, und es tat seinem Herzen weh“ (Gen 6, 5-6). Damit beginnt der alttestamentliche Bericht über die Sintflut, der sich bis Gen 9,17 erstreckt. In diesen Worten wird die Verbindung zwischen Schöpfung und Sintflut ebenso betont wie ihr Strafcharakter. Der Name „Sintflut“ stammt vom althochdeutschen „sinvluot“, wobei „Sin-“ so viel wie „immer, überall“ bedeutete: die Flut betraf die gesamte Erde. Die volksetymologische Umdeutung zu „Sündflut“ taucht erstmals im 15. Jahrhundert auf.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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