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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
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„Wir bringen jemanden um und fühlen nichts dabei“

Im ärmsten Stadtviertel Venezuelas kämpfen Kinder um ihr Überleben. Der Dokumentarfilm „Das Land der verlorenen Kinder“ folgt Yorbenis' Familie - und einem christlichen Hoffnungsschimmer.
Venezolanische Mädchen in einem katholischen Orden
Foto: Dreamer Joint Venture Filmproduktion | Eine Oase inmitten unvorstellbarer Armut und Gewalt am Rande von Maracaibo in Venezuela. Die meistens von den Eltern auf ihrer Flucht aus dem Land verlassenen Mädchen werden von katholischen Ordensschwestern aufgenommen.

Einst war Venezuela eins der reichsten Länder der Erde. Heute verfügt das südamerikanische Land mit knapp 304 Milliarden Barrel über die größten Erdölreserven weltweit – so viel wie Iran und Iraq zusammen. Zum Vergleich: Saudi-Arabien, die an zweiter Stelle folgt, hat etwa 260 Milliarden Barrel Erdölreserven. Doch Venezuela zählt mittlerweile zu den ärmsten Ländern des amerikanischen Kontinents – die Unterernährungsrate ist die zweithöchste. Dies liegt nicht nur am Ölpreisverfall der 2010er Jahre, sondern vor allem am „Chavismus“, der seit 1998 in Venezuela herrscht: Hugo Chávez (1998-2013) und Nicolás Maduro (seit 2013) haben ein sozialistisches System nach kubanischem Vorbild etabliert.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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