Die post-68er Jahre bergen noch viele Biografien, die der filmischen Aufarbeitung harren. Zugegeben: Nicht alle nehmen sich so aufsehenerregend aus wie der Werdegang vom mit einem schwarzen Motorradhelm vermummten, auf einen Polizisten einschlagenden „Demonstranten“ zum ersten „Turnschuh-Minister“. Wer jedoch als junger Mensch, insbesondere als Student, die siebziger Jahre erlebte, mag sich heute fragen, was aus all den mit Haut und Haar politisch engagierten Weltverbesserern geworden ist.
Was von der Revolution übrig blieb
An einer Liebesgeschichte zeigt der Fernsehfilm „Die letzten 30 Jahre“ den Werdegang eines 68-er-Aktivisten. Von José García
