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Was bleibt, wenn man den Glauben der Kunst opfert

Das erschreckende Fazit eines Menschenlebens: „Alles ist gut gegangen“ zeigt einen körperlich verfallenen Menschen, dessen existenzielle Leere lange zuvor begann. Nun meint er, im assistierten Suizid den einzigen Ausweg zu finden.
Filmszene aus „Alles ist gut gegangen“ („Tout s?est bien passé“)
Foto: Alamode | Nach einem Schlaganfall will der 85-jährige André (André Dussollier) nicht mehr leben. Er bittet deshalb seine Tochter Emmanuele (Sophie Marceau), zu der er immer eine schwierige Beziehung hatte, um „Hilfe“.

Seit Jahren schwankt die filmische Aufarbeitung der aktiven Sterbehilfe beziehungsweise des assistierten Suizids zwischen Ablehnung und Akzeptanz. Seit Michael Hanekes mit der Goldenen Palme in Cannes ausgezeichneten Spielfilm „Liebe“ (2012), der die Tötung einer 80-jährigen Frau durch ihren Mann nach deren körperlichem und seelischem Verfall als eine „Tat der Liebe“ bezeichnet, kommen vermehrt Filme ins Kino, die offen für die aktive Sterbehilfe plädieren.

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