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Quentin Tarantino und die Banalität der Gewalt

Zum 60. Geburtstag des "Pulp Fiction"-Regisseurs.
Quentin Tarantino wird 60 Jahre alt
Foto: rt | Dem Drehbuchautor und Regisseur Tarantino bescherte „Pulp Fiction“ nicht nur einen außergewöhnlichen Kassenerfolg, sondern auch viel Kritikerlob – wenn auch die exzessive Gewaltdarstellung bemängelt wurde.

Zwei Gangster unterhalten sich in einem Auto über die kleinen Unterschiede zwischen Europa und den Vereinigten Staaten: Vincent (John Travolta) musste eine Zeit untertauchen, weshalb er ein Jahr in Holland verbracht hat. Er schwärmt etwa davon, dass in Europa Bier in Gläsern und nicht in Pappbecher serviert wird. Sein Kollege Jules (Samuel L. Jackson) macht sich aber darüber lustig, dass Europäer Pommes mit Majo essen. Ein Gespräch über lauter Banalitäten auf dem Weg zu einer wahren Gewaltorgie, bei der sie drei Jugendliche erschießen. Hannah Arendts „Banalität des Bösen“ wird in eine „Pulp“-Version übergeführt: In „Pulp Fiction“ (1994) breitet der am 27.

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