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Musik gegen die Unterdrückung der Frau

Ästhetisch anspruchsvoll, in der Handlung aber anachronistisch: der italienische Spielfilm „Gloria!“.
Musikalische Revolution
Foto: Neue Visionen | Die vermeintlich stumme Teresa (Galatéa Bellugi, im Vordergrund) hat ein Pianoforte im Keller des Kollegiums „Sant Ignazio“ entdeckt. Zusammen mit vier weiteren jungen Frauen will sie die Musik ihrer Zeit revolutionieren.

Der Spielfilm „Gloria!“ von der italienischen Regisseurin Margherita Vicario, die bisher als Schauspielerin und Sängerin bekannt war, beginnt mit einer großartigen Sequenz, in der verschiedene Haus- und Hofarbeiten im Rhythmus der Musik verrichtet werden – oder sich zumindest so im Kopf der Magd Teresa (Galatéa Bellugi) abspielen.  Teresa lebt um 1800 in Venedig im Kollegium „Sant Ignazio“, einer alten Musikschule für mittellose Mädchen. Sie wird von allen nur „die Stumme“ genannt. Sie kümmert sich vor allem um die Kinder, aber niemand ahnt etwas von ihrem außergewöhnlichen Talent, die Wirklichkeit als Rhythmus zu erleben. Druck auf untreuen Diener des Herrn Die Handlung wird ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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