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"Memory": Eine schmerzhafte Liebe

Der Spielfilm mit Jessica Chastain bietet eine vielschichtige Reflexion über Erinnerung, Menschlichkeit und Vergebung.
"Memory" Filmrezension Garcia
Foto: MFA+ | Sylvia (Jessica Chastain) und Saul (Peter Sarsgaard) begegnen sich scheinbar zufällig. Sie glaubt zunächst, in ihm ihren einstigen Peiniger zu erkennen. Doch Saul selbst kann sich aufgrund seiner beginnenden Demenz an nichts erinnern.

Sylvia (Jessica Chastain), eine Frau, die nicht in der Gegenwart leben kann, weil ihre Vergangenheit sie gefangen hält, begegnet Saul (Peter Sarsgaard), einem Mann, der aufgrund seiner Demenz nur im gegenwärtigen Augenblick existiert. Der in Frankreich lebende mexikanische Regisseur Michel Franco widmet sich in seinem Spielfilm „Memory“ der komplexen Frage nach der Rolle der Erinnerung im Leben. Im Zentrum des Films stehen zwei Figuren, Sylvia und Saul, die auf den ersten Blick kaum gegensätzlicher sein könnten: Sylvia, eine alleinerziehende Mutter, die mit den Schatten ihrer Kindheit kämpft, und Saul, ein Mann, dessen Erinnerungen langsam schwinden. Ihre Beziehung bildet den emotionalen Kern des Films, der die ...

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