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Flucht einer jüdischen Familie

Die Romanverfilmung „Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“ zeigt eine kindgerechte, aber nie verharmlosende Sicht auf die Verfolgung im Nationalsozialismus.
„Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“
Foto: Warner Bros | Der jüdische Journalist Arthur Kemper (Oliver Masucci) flieht in die Schweiz vor der Wahl der Nazis. Dort kann er Frau Dorothea (Carla Juri) sowie Max (Marinus Hohmann) und Anna (Riva Krymalowski) in die Arme schließen.

Der Erinnerungsroman der im Mai 2019 verstorbenen Judith Kerr „Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“, der 1971 unter dem Originaltitel „When Hitler Stole Pink Rabbit“ veröffentlicht wurde, erhielt 1974 den deutschen Jugendliteraturpreis. Seitdem wird das Buch an Schulen gelesen, um Kindern die Zeit des Nationalsozialismus kindgerecht zu erklären. Das war ebenfalls das erklärte Ziel der Autorin: „Ich wollte Kinder damit vertraut machen, wie das mit Hitler zuging. Niemand hatte es bis dahin so richtig versucht, ich meine in Form einer erzählten Familiengeschichte von Flucht und Exil.

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