Wim Wenders gehört zu den international bekanntesten deutschen Regisseuren der Gegenwart. Seine Bedeutung beruht auf mehreren Faktoren: Als Mitbegründer des „Filmverlags der Autoren“ (1971) trug er entscheidend zur Erneuerung des deutschen Kinos bei. Von 1996 bis Ende 2020 prägte er als Präsident der Europäischen Filmakademie maßgeblich das europäische Filmschaffen. Zudem hinterließ er als „Europäer in Amerika“ – er lebte rund 15 Jahre in den Vereinigten Staaten – deutliche Spuren im US-amerikanischen Independent-Film, etwa bei Jim Jarmusch.
Der poetische Blick des Wim Wenders
Von „Paris, Texas“ über „Der Himmel über Berlin“ bis „Perfect Days“: Der deutsche Starregisseur wird heute 80. Ein Streifzug durch fünf Jahrzehnte Kinogeschichte.
