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„Das Haus David“: Ein biblisches Serienepos mit Tiefgang

Der Amazon-Serie gelingt ein seltenes Kunststück: Sie präsentiert eine biblische Erzählung. die dem Originaltext mit Respekt begegnet und zugleich filmisch begeistert.
Das Haus David
Foto: Amazon Prime Video | Noch wusste es niemand: Der Prophet Samuel (Stephen Lang) salbt den jungen Betlehemiter, Isais jüngsten Sohn David (Michael Iskander), als der erste König Israels Saul noch regiert.

Die wohl bekannteste Szene aus dem Leben des alttestamentlichen Königs David eröffnet die von Jon Erwin entwickelte achtteilige Serie – eine Szene, deren Auflösung jedoch zunächst offenbleibt. Mit diesem Kunstgriff wird die Aufmerksamkeit des Zuschauers gebannt. Vom Hirten zum König Zeitsprung: „Ein Jahr vorher“. Der junge Hirte David (Michael Iskander) verteidigt seine Schafe gegen einen Löwen. Als er ein verletztes Tier auf seinen Schultern trägt, wird der Vorgriff auf seine Berufung zum König, auf seine Rolle als „guter Hirte“ deutlich. Zugleich nimmt dies natürlich auch als eine Anspielung auf die zu Beginn des Christentums weitverbreiteten Darstellung Jesu aus, der dem Haus David entstammt. Die ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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