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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Plus Inhalt Kommentar zum Unwort „biodeutsch"

Zwischen Abgrenzung und Abwertung differenzieren

Auch wenn es manche „Sprachwissenschaftler" nicht wahrhaben wollen: Sprache erschafft keine Realität, sondern beschreibt sie lediglich. 
Unwort des Jahres 2024
Foto: IMAGO (www.imago-images.de) | Wie verzweifelt man mittlerweile bei der Suche nach vermeintlich rassistischen oder ganz allgemein „rechten" Unwörtern ist, zeigt sich daran, dass die Jury nun auch ironische Bezeichnungen wie "biodeutsch" gelten lässt.

Das Unwort des Jahres von der nach ihm benannten Jury auswählen zu lassen, ist ungefähr so, als würde man die Richard-Wagner-Gesellschaft damit beauftragen, jährlich die beste Oper der Welt zu küren. Wie auch immer das Ergebnis ausfallen mag, die „Zauberflöte", „Carmen" oder „Der Barbier von Sevilla" werden sich nicht unter den Preisträgern finden. Wie verzweifelt man mittlerweile bei der Suche nach vermeintlich rassistischen oder ganz allgemein „rechten" Unwörtern ist, zeigt sich daran, dass die Jury nun auch ironische Bezeichnungen gelten lässt. Kein Vertreter aus Politik, Medien oder Wissenschaft hat den Begriff „biodeutsch" jemals ernsthaft verwendet, weder als Fremd- noch als Eigenbezeichnung. Logik ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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